Ausbildungsprüfung Atemschutz erfolgreich bestanden
Am 19.11.2016 traten 4 Trupps aus Breitstetten, Mannsdorf und Orth zur Ausbildungsprüfung Atemschutz in Bronze an.
Die Ausbildungsprüfung Atemschutz dient dazu, das vorhandene Wissen zu vertiefen und den Umgang mit den eigenen Geräten zu verbessern, um schnelles Arbeiten im Ernstfall zu garantieren.
Für die Teilnehmenden galt es, 4 Stationen - jeweils in einer bestimmten Zeit - zu meistern: Ausrüsten, Personensuche, Löschangriff über Hindernisstrecke und Geräteversorgung.
Bei der Station Ausrüsten, musste die Einsatzbereitschaft hergestellt werden. Die Aufgabe der Teilnehmer war es, die Funktion der Geräte mittels Kurzprüfung zu überprüfen und diese anschließend anzulegen.
Anschließend musste eine vermisste Person aus einem verrauchten Raum gerettet werden.
Weiters musste der Trupp einen Hindernisparcours, mit Rampen und Tunnel, durchqueren.
Bei der letzten Station Geräteversorgung wurden die Pressluftatmer getauscht und anschließend die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Währenddessen musste der Gruppenkommandant des jeweiligen Trupps einige Fragen zum Thema Atemschutz beantworten.
Im Anschluss wurden allen Teilnehmern die Abzeichen überreicht.
Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Ing. Georg Schicker, sein Stellvertreter Brandrat Robert Jobst, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Groß-Enzersdorf Brandrat Markus Roskopf und sein Stellvertreter Abschnittsbrandinspektor Alfred Horak gratulierten allen Teilnehmern.
Bürgermeister der Großgemeinde Leopoldsdorf Thomas Nentwich, Ortsvorsteherin von Breitstetten Erika Kolm, Bürgermeister der Gemeinde Orth Johann Mayer und Bürgermeister Christoph Windisch zeigten sich ebenso stolz auf die Leistungen ihrer Feuerwehren.
Weiters absolvierten am 18.11.2016 drei Trupps der Betriebsfeuerwehr Shire die Ausbildungsprüfung Atemschutz - davon einer in Bronze und zwei in Silber.
Der Unterschied zu Bronze ist, dass in der Kategorie Siber die Position gezogen wird - also jeder der Teilnehmer muss jede Position können.
Bei den vier Stationen haben die Teilnehmer in Silber die gleichen Aufgaben wie in Bronze.