FJLA - Gold 2015

Eine fundierte, umfassende Ausbildung ist ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher Feuerwehrarbeit, und das beginnt schon bei der Feuerwehrjugend. Wenn ein/e Jugendliche/r alle Ausbildungsstufen und einen 16 stündiger Erste Hilfe Kurs absolviert hat, kann er/sie als Krönung zur Prüfung zum Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold in der
Landesfeuerwehrschule in Tulln antreten.

Bei neun Stationen wurde theoretisches und praktisches Feuerwehrwissen zu den Themen Löscheinsatz, technische Hilfeleistung und Erste Hilfe, sowie Fragen über den gesamten Feuerwehrbereich von Bewertern des Landesfeuerwehrverbandes geprüft.

126 Jugendliche aus ganz Niederösterreich, davon 20 aus dem Bezirk Gänsendorf (2013: 1 Kandidat, 2014: 5), haben sich wochenlang auf diese anspruchsvolle Prüfung vorbereitet.

Am 2. Mai fand die Generalprobe in Leopoldsdorf unter der Leitung der Landesbewerter Bernhard Klein und Andreas Ipsmiller statt, in den Tagen danach wurden die letzten Schwächen ausgemerzt. So konnte am Samstag, den 9. Mai nach 5 Stunden Prüfung die weiße Fahne gehisst werden: alle Teilnehmer haben die schwierigste Prüfung der Feuerwehrjugend bravourös bestanden – herzliche Gratulation. Starker Nachwuchs für unsere Feuerwehr!

Aus dem Feuerwehrabschnitt Groß-Enzersdorf haben folgende Jugendliche teilgenommen:

Eckartsau: Marvin Egerer, Dominik Löb, Lukas Payan, Dominic Scheiblecker, Fabian Waraschitz

Fuchsenbigl: Natalie Gazso

Leopoldsdorf-Breitstetten: Patrick Simunics, Manuel Zatschkowitsch

Mühlleiten: Bianca Holy, Alessandro Sönser

Auf dem Bild von links nach rechts: Bernhard Klein, Dominic Scheiblecker, Dominik Löb, Bianca Holy, Fabian Waraschitz, Natalie Gazso, Alessandro Sönser, Manuel Zatschkowitsch, Patrick Simunics, Lukas Payan, Marvin Egerer, Alfons Weiss

Bundesfeuerwehrrat Eduard Kammerer, Bezirkssachbearbeiter Feuerwehrjugend Alfons Weiss mit den Teilnehmern der Feuerwehren: Auersthal, Breitstetten, Eckartsau, Fuchsenbigl, Gösting, Hohenau, Leopoldsdorf, Maustrenk, Mühlleiten und Zistersdorf.

Text: Bezirkssachbearbeiter Feuerwehrjugend Alfons Weiss, Fotos: Josef Engel