Statt zu Üben musste wirklich gelöscht werden

 

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Am 17. Juni 2016 sollte in Haringsee eine Übung eines Großschadensereignisses mit den Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes Groß-Enzersdorf abgehalten werden. Kurz nach Beginn der Übung mussten die Feuerwehren aber zu einem realen Schadensfall ausrücken.

 

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Im Ortsgebiet von Haringsee kam es, aus nicht bekannten Gründen, zu einem Dachstuhlbrand bei einem Einfamilienhaus.

 

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Eine Feuerwehr, die sich auf dem Weg zur Übung befand, entdeckte diesen und schlug sofort über Funk Alarm. Darauf setzten sich alle an der Übung teilnehmenden Feuerwehrkräfte zum Einsatzort in Bewegung.

 

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Binnen kürzester Zeit begann ein Großaufgebot an Einsatzkräften mit den Löscharbeiten an dem Wohnhaus. Mittels mehrerer Atemschutztrupps wurde ein Innenangriff durchgeführt und somit der Brand im Dachbereich rasch unter Kontrolle gebracht.

 

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Auch im Aussenbereich mussten umfassende Löscharbeiten durchgeführt werden. Auf Grund des raschen Einsatzes der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes an angrenzende Gebäude verhindert werden.

 

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Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera wurden Glutnester lokalisiert und abgelöscht.

 

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Dazu mussten auch über eine Drehleiter unter Atemschutz die Dachhaut geöffnet und im inneren des Gebäudes Isolierteile entfernt werden. Zum Glück befand sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand im Gebäude. Im Einsatz standen mehr als 100 Feuerwehrmitglieder aus 15 Feuerwehren. Die Übung wird im Herbst wiederholt.

 

Bericht ORF.at