Sowas gibt´s doch nicht - oder!?

 

Bereits im März mussten wir im Feuerwehrabschnitt Groß-Enzersdorf feststellen, dass gemeine Diebe nicht mal vor der Ausrüstung der Feuerwehr halt machen. Von einem in Probstdorf stationierten Feuerwehrrettungsboot - dass im Hafen Orth liegt - wurde der Motor gestohlen.

Weiters kommt dabei in uns die Frage auf: sind sich diese kriminellen Personen der möglichen Tragweite ihrer Tat bewusst? – vermutlich nicht!

 

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Leider sind wir am heutigen Tag erneut Opfer einer solchen Tat geworden. Man kann es fast nicht glauben, aber der neue Motor dieses Feuerwehrrettungsbootes (FRB) wurde erneut von Dieben entwendet! Noch dazu wurde das Boot vom Liegeplatz entfernt und trieb unkontrolliert im Seitenarm der Donau.

 

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Wir als Feuerwehr sind rund um die Uhr ein Garant dafür, im Einsatzfall jedermann rasch und effektiv Hilfe leisten zu können. Ob zu Land oder zu Wasser.
Der Diebstahl dieses Motors fügt uns nicht nur enormen finanziellen Schaden zu, sondern schränkt uns auch in unserer Handlungsfähigkeit ein. „Trotz dieses Vorfalles ist aber die Einsatzbereitschaft gegeben", versichert Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf.

 

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Die Boote des Wasserdienstes liegen stets einsatzbereit im Wasser um rasch eingesetzt werden zu können. Wie man sicherlich schon oft gehört oder gelesen hat, zählt bei unseren Einsätzen oft jede Sekunde! Zuletzt bei dem tragischen Bootsunfall bei Hainburg vor einigen Wochen.

 

Leider muss man nach diesen Taten darüber nachdenken, wie man in Zukunft solche Vorfälle verhindern kann. Dies erfordert möglicherweise eine Maßnahme, die auf Kosten einer raschen Einsatzbereitschaft geht.

 

Vielleicht kann man auch als „Motordieb" einmal darüber nachdenken, welche Folgen so eine Tat haben kann?

 

Einfach zum Nachdenken!

 

 

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