Passagierschiff übt den Ernstfall

 

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Mit zahlreichen Übungsbeobachtern an Bord startete ein Passagierschiff der Firma Viking vom Freudenauer Hafen Richtung Bratislava. Während der gesamten Fahrt wurden von den an die Donau angrenzenden Feuerwehren im Beisein von Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Ing. Georg Schicker Rettungsübungen durchgeführt.

 

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Dabei wurde von den Mitgliedern des Wasserdienstes mit den Arbeits- und Feuerwehrrettungsbooten Anlegemanöver am fahrenden Passagierschiff durchgeführt. Auch über den Kran konnten Personen und Retter auf- und abgeseilt und anschließend von einer Bootsbesatzung übernommen werden. Dabei übten nicht nur die Einsatzkräfte des Donauabschnittes aus Niederösterreich sondern auch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien und aus der Slowakei. Auch das Rote Kreuz Groß-Enzersdorf nahm an der Übung Teil. Ziel der Übung war es, ein gemeinsam von Feuerwehr und Schiffseigentümer erstelltes Sicherheitskonzept in der Praxis zu testen und Erkenntnisse darüber zu sammeln.

 

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Bei der Rückfahrt von Bratislava brach als Übungsannahme im Bereich Orth an der Donau noch ein Brand am Schiff aus. Es musste eine Brandbekämpfung an Bord durchgeführt werden. Parallel dazu wurden verletzte Personen versorgt und anschließend gemeinsam mit den restlichen Passagieren über die Arbeits- und Feuerwehrrettungsboote evakuiert. Dabei mussten 50 Personen vom Schiff in Sicherheit gebracht werden. Die zuständige Feuerwehr Orth/Donau führte dabei die Einsatzleitung.

 

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Auch ein Rettungshubschrauber wurde für den Abtransport der Verletzten eingesetzt. Dafür landete dieser am Deck des Passagierschiffes um Patienten aufzunehmen. Auch Seilbergungen führte die Crew des Rettungshubschraubers durch.

 

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Zahlreiche Übungsbeobachter aus dem Feuerwehrbereich sowie von Behörden und befreundeten Einsatzorganisationen begleiteten die Fahrt während des ganzen Tages um wichtige Erkenntnisse für einen möglichen Einsatzfall zu sammeln. Ziel ist es, das bestehende Sicherheitskonzept weiter zu optimieren.
Die Idee zu dieser Übung hatten Abschnittssachbearbeiter Wasserdienst Oberbrandinspektor Markus Unger und Feuerwehrarzt Dr. Klaus Legner. Zusammen mit Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter Abschnittsbrandinspektor Alfred Horak waren sie maßgeblich an der Ausarbeitung der Übung beteiligt.

 

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Aus dem Feuerwehrabschnitt Groß-Enzersdorf haben 25 Mitglieder aus den Feuerwehren Orth/Donau, Mannsdorf, Probstdorf und Breitstetten mit dem Arbeitsboot Eckartsau und dem Feuerwehrrettungsboot Orth/Donau an dieser Übung teilgenommen.

 

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Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf und Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter Abschnittsbrandinspektor Alfred Horak überzeugten sich selber vor Ort von der eindrucksvollen Arbeit ihrer Feuerwehrmitglieder zu Land und zu Wasser. Das Anlegen an einem fahrenden Schiff und die Unberechenbarkeit des Wasser forderte bei dieser Übung die Schiffsführer und die Bootsbesatzungen des Wasserdienstes. Die gewonnenen Erkenntnisse dieses Übungstages können in die weitere Wasserdienstausbildung einfließen. Aufgrund der geografischen Lage, hat der Feuerwehrabschnitt Groß-Enzersdorf den längsten Donauabschnitt in seinem Einsatzgebiet.

 

 

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Bildquelle Bericht und Gallerie: AFKDO Groß-Enzersdorf EBI Josef Engel / OBM Roland Neuhauser